Venustransit VENUSTRANSIT 2004
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VENUSTRANSIT IN ISLAND?!
WEITES LAND (03.06.04)
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VENUSTRANSIT IN ISLAND! (08.06.04)
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Diashow mit etwa 300 Fotos von der Reise.
VENUSTRANSIT IN ISLAND?!

Der Venustransit 2004 ist nicht nur in Europa, sondern auch in zahlreichen Ländern Afrikas und Asiens zu sehen, die z.T. hervorragende Wetteraussichten versprechen.

Venustransit 2004 Klicken auf die Grafik zeigt diese in voller Größe in einem separaten Fenster.

Warum also reist jemand für den Venustransit ausgerechnet ins wolkenreiche Island? Die Antwort ist ganz einfach: ich bin auf der Flucht vor den heimatlichen Gräserpollen ohnehin im hohen Norden unterwegs. Natürlich gibt es rein bewölkungstechnisch bessere Ziele als die Insel im Nordmeer. Allerdings: schlechter als in Deutschland sind die Chancen, den Transit zu sehen, in Island auch nicht, zumindest wenn man sich gut auskennt und die Vorteile der ausgeprägten Luv- und Leelagen zu nutzen weiss.
Eine geschlossene Wolkendecke über fast ganz Island, wie bei der Sonnenfinsternis am 31.05.2003, ist ohnehin nicht die Regel. Und trotz des wettertechnischen "Worst Case" haben wir damals die SoFi gesehen (Zum Reise- und Beobachtungsbericht).

Der Venustransit findet zudem unter etwas besseren geometrischen Umständen statt als die letztjährige SoFi, denn die Sonne steht beim 1. Kontakt bereits etwas höher am Himmel als vergangenes Jahr beim 4. Kontakt. Die nachfolgenden Daten gelten für unseren damaligen Beobachtungsort Ólafsfjarðarmúli:

Himmelsrichtung:55°60°138°144°
Sonnenhöhe:10°00'12°00'42°30'43°50'
Uhrzeit (UT):05:1805:4011:0211:23

Weiter westlich und vor allem weiter südlich beginnt der Transit bei geringerer Sonnenhöhe, weiter östlich (z.B. Melrakkasljétta) steht unser Tagesgestirn noch etwas höher. Somit kommen auch Beobachtungsorte im Inland, insbesondere im klimatisch begünstigten Trockengebiet um dem Mývatn in Frage. Um geeignete Beobachtungsorte für die Ingress-Phase des Transits zu finden, kann unser letztjähriger Beobachtungsführer (PDF, 569 kb) verwendet werden.
In der Egress-Phase des Transits steht die Sonne so hoch, dass Sichtbehinderungen durch Berge praktisch keine Rolle mehr spielen, etwaiger Seenebel sollte sich im Laufe des Vormittags aufgelöst haben. Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, in der Zeit - über 5 Stunden - zwischen Ingress und Egress, also den beiden interessantesten Phasen des Transits, den Standort zu wechseln, wenn dies erforderlich werden sollte.

Wie eingangs gesagt gibt es für den Venusdurchgang 2004 geeignetere Reiseziele als Island. Beim Venustransit 2012 sieht dies anders aus. In Deutschland ist nur die letzte Stunde des Durchgangs zu verfolgen. Die oft gelesene Behauptung, der Transit 2012 sei in Europa gar nicht zu sehen, ist schon deshalb schlichtweg falsch. Im Gegenteil: im hohen Norden von Norwegen, Schweden und Finnland kann der Venusdurchgang 2012 in voller Länge beobachtet werden. In Nord-Island sinkt die Sonne mit der davor stehenden Venus zur Mitte des Transits für einige Zeit unter den Horizont (alle 4 Kontakte sind aber sichtbar) - bei gutem Wetter ergeben sich fantastische Fotomotive, zumal Venus dann den oberen Teil der Sonnenscheibe überqueren wird.

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REISEBERICHT: ERSTER TAG (03.06.04)
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